Wahlkreistag in Weimar 

Weimar bleibt eine soziale Stadt. Bewusst wurde mir dies als ich in meinem Wahlkreis unterwegs war und mich mit Aktiven vor Ort in Weimar West austauschen konnte. Sie und viele andere arbeiten täglich daran, den Stadtteil für seine Bewohnerinnen und Bewohner attraktiver zu gestalten.

Die Koordinatorin des Mehrgenerationenhaus/Bürgerzentrums ist seit vielen Jahren engagiert, besonders für die jüngsten Bewohnern Weimar Wests kulturelle Angebote ins Quartier zu holen. Das Sozialraumteam der AWO und auch die NAHT-Stelle, kennen die Problemlagen der Bewohnerinnen und Bewohner genau und helfen präventiv. Besonders dann, wenn schon vieles ausweglos erscheint.

Dass soziale Strukturen funktionieren können, hängt häufig auch an ehrenamtlichem Engagement. Ohne eine angemessene Entschädigung ist ein Ehrenamt für viele aber nicht mehr zu stemmen. Dass Gemeinnützigkeit nicht nur mit Wertschätzung belohnt werden darf, muss klar sein.

Trotz aller Probleme ist es schön zu sehen, wie sich die Quartiere entwickeln. Denn sie leisten die wichtige Arbeit vor Ort und stehen mit den Bürgerinnen und Bürgern im direkten Austausch. In Weimar West ist die Zusammenarbeit mit den sozialen Angeboten vor Ort besonders wichtig, um die Belange der Menschen nicht aus den Augen zu verlieren. (aus Susannes Büros)